Das aus dem Emsland stammende Startup Pariot sucht derzeit Beta-Tester für ihre Smart Home Zentrale Pariot One.
Bei der gestarteten Crowdfunding Kampagne, damals im Oktober 2017, wurde das Ziel von 50.000 Euro, leider, nicht erreicht. Im Nachhinein scheint aber trotzdem alles mit der Finanzierung geklappt zu haben.
Denn im Moment suchen die beiden Brüder und Gründer Marcel und Daniel Hunfeld nach Smart Home begeisterten Menschen, die ihre Zentrale Pariot One auf Herz und Nieren testen sollen.
Was soll die Zentrale können?
Die Vision von den Brüdern war und ist, eine Smart Home Zentrale zu erschaffen, die alle Geräte bedienen kann. Das ist natürlich ein sehr grosser Ansatz, der erst einmal erfüllt werden muss.
Eine einzige Zentrale, mit der Du den Fernseher, die Lautsprecher, andere Zentralen, smarte Lampen, smarte Zwischenstecker, smarte Schalter u.s.w steuern kannst.
Die Steuerung per Sprache darf natürlich heutzutage auch nicht fehlen. Deswegen ist Pariot One auch mit der Amazon Alexa kompatibel.
Um so viele Geräte integrieren zu können, muss die Zentrale natürlich auch einige Funkstandards verstehen und mit denen umgehen können. So sind ZigBee, WLAN, Bluetooth, 433 MHz und Infrarot bereits mit an Bord. Für mich fehlen aber noch zwei sehr wichtige Funkstandards, nämlich Z-Wave und EnOcean.
Die Sicherheit
Alle Daten, die gesammelt werden, sollen demnach lokal, also auf der Zentrale, verbleiben. Die Kommunikation zwischen der Pariot One Zentrale und der App soll dabei mit 256 Bit verschlüsselt ablaufen. Diese Verschlüsselungsmethode gilt auch heute noch immer als die sicherste.
Die App
Damit die Einrichtung und die Bedienung schnell und auf anhieb klappt, gibt es die App für iOS und Android. Nachdem die App heruntergeladen wurde, wird die Zentrale mit ein paar Schritten mit Deinem Netzwerk verbunden, und danach können auch schon die smarten Geräte hinzugefügt werden.
Fazit
Einen ähnlichen Ansatz verfolgen schon einige Hersteller und Startups wie z.B. die Modulare homee Zentrale von Codeatelier GmbH, die ich auch selbst im Dauereinsatz habe. Hier sorgen allerdings die einzelnen Module für eine Erweiterung der Zentrale.
wie ich schon oben erwähnt habe, ist der Ansatz gar nicht verkehrt. Die Idee ist aber nicht neu, was ja auch nicht schlimm ist. Nur jetzt müssen die beiden Gründer ordentlich gas geben, um am Markt bestehen zu können (siehe naon).
Ich wünsche denen bei dieser Mammutaufgabe auf jeden Fall viel Erfolg und bin gespannt, wie sich das Startup weiter entwickelt.
Was hältst Du davon? Schreibe gerne deine Meinung dazu unten in die Kommentare!