SmartHomeChecker
KNX Video-Kurs von Echten Profis zum Schritt für Schritt Nachmachen

Als Bauherr:in sparst Du viel Zeit, Geld & Nerven, als Elektriker:in erweiterst Du Deine Dienstleistung und generierst so mehr Umsatz!

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Smartest-Home ist bekannt aus
Smartest Home ist bekannt aus

Warum KNX?

Es ist nicht mehr von der Hand zu weisen! Laut einer Studie, legt die Mehrheit aller Bundesbürger, die demnächst ein Haus bauen wollen, einen besonderen Wert auf die intelligente Haustechnik.

Smart Home & IoT, –> zwei Begriffe, die sich mittlerweile fest verankert haben und nicht mehr wegzudenken sind. Doch ein etablierter & weltweiter Standard für Gebäudeautomation existierte schon lange davor – und das ist KNX! Eine zukunftssichere, flexible, herstellerunabhängige, erweiterbare und sichere Technologie für ein richtiges Smart Home. 

Du hast dich also für KNX entschieden und damit auch alles richtig gemacht. Denn mit KNX wird ein Gebäude auch in 25 oder 30 Jahren technisch auf einem aktuellen Stand sein!

Musst Du eine Programmiersprache (ETS5/6) lernen?

Um es kurz zu machen —> NEIN, definitiv nicht: ETS5 oder auch die neueste Version ETS6, sind keine Programmiersprachen! ETS steht für „Engineering Tool Software“. Mit Hilfe dieser Software werden die einzelnen KNX Geräte per Drag & Drop am PC konfiguriert. Deswegen spricht man hier eher von einer Parametrierung und nicht von einer Programmierung. Sobald alles parametriert & eingerichtet ist, wird die ETS im laufenden Betrieb nicht mehr benötigt. Näheres dazu kannst Du unten in den FAQs nachlesen. 

Für wen ist dieser KNX-Video-Kurs geeignet?

Für Elektriker:innen & Fachbetriebe

Smart Home ist längst kein Fremdwort mehr! Aber nicht jeder Fachbetrieb oder Elektriker:in sieht hier eine völlig neue Chance und nutzt es zu seinem Vorteil. Biete jetzt eine zusätzliche KNX-Dienstleistung an, noch einfacher kommst du nicht an mehr Umsatz im Jahr 2022!!! Als Elektriker:in bildest du dich auch weiter & kannst so bei deiner nächsten Gehaltsverhandlung glänzen!

Für Bauherren:innen

Du befindest dich derzeit voll in der Planung oder wohnst schon in einem KNX-Haus und packst die Dinge gerne selbst an!? Dann parametriere oder erweitere dein KNX-System und nimm die nötigen Änderungen doch mal selbst vor. Dadurch bist du viel flexibler & unabhängiger und sparst mehrere tausend Euro. (oft sind es 15.000 Euro und mehr)

Für Studenten:innen

Du studierst Elektrotechnik oder vergleichbares und hast das Potenzial von Smart Home ebenfalls erkannt!? Mit diesem Video-Kurs erlangst du das nötige Wissen, um sich in der herstellerunabhängigen Welt des KNX-Standards richtig gut auszukennen!

Deine Vorteile mit dem Videokurs!

Komplettes Smart Home selbst Parametrieren! In den 12 Kursabschnitten werden ungefähr 10.000 Einstellungen zu allen Themenbereichen für die richtige Umsetzung detailliert besprochen.

Dein exakter Fahrplan mit 12 Kursabschnitten

Wer ist Frank Völkel?

Frank Völkel ist der Pionier für „Smart Home Hausbau“ in Deutschland und errichtete bereits 2008 das erste „echte“ Smart Home im Landkreis München. 

Er ist Bestseller-Autor und veröffentlicht Bücher seit 2010 zum Thema „Smart Home mit KNX“.

Er hält Smart Home & IoT Vorträge und gilt als einflussreicher Vordenker.

Frank Völkel vermittelt sein Praxis-Wissen zur Planung und KNX-Programmierung (Parametrierung) in seinen Videokursen, betreibt einen erfolgreichen YouTube-Kanal „Smartest Home“und bietet auf der eigenen Firmen-Seite auch KNX-Dienstleistungen an.

Frank Völkel KNX Smart Home Video-Kurs

Diese Kapitel bekommst du auf eine einfache Art und Weise vermittelt. Du benötigst keine Vorkenntnisse!

1. Installation und Einrichtung der ETS-Software

2. Anlegen des Gebäudes in ETS-Software​

3. Einfügen von Komponenten im Gebäude

4. Einfügen von Komponenten im Schaltschrank

5. Physikalische Adressen vergeben

6. Schaltschrank I: KNX Komponenten einrichten

7. Schaltschrank II: KNX Komponenten einrichten

8. Räume I: KNX Komponenten einrichten

9. Räume II: KNX Komponenten einrichten

10. Virtuelle Kabel verbinden I: Gruppenadressen

11. Virtuelle Kabel verbinden II: Gruppenadressen

12. Virtuelle Kabel verbinden III: Taster Räume

13. KNX Szenen festlegen und abrufen

14. KNX Parametrierung und Fehlerdiagnose

15. Dokumentation über Gebäude erstellen

16. Vorbereitung zur KNX Visualisierung

17. Beleuchtung mit DALI einrichten

Als Bonus Grundkurs - Einführung in die Vernetzung

Extra-Bonus: Komplette ETS5 Projektdatei zum Download​

Was sagen andere über diesen KNX Videokurs?

Gerade wenn du Frank Völkel noch nicht kennst, macht es Sinn, dass du dir einmal anschaust, was seine begeisterte Community dazu sagt:

Rainer K.
Rainer K.Elektrotechnikermeister aus München
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"Ich habe durch diesen Videokurs endlich gelernt, wie ich in wenigen Stunden ein KNX-Projekt umsetzen kann. Das Thema "KNX-Programmierung für Kunden" hatte ich jahrelang vor mir hergeschoben. Ich hatte einfach keine Zeit und Angst vor langwierigen Schulungstagen. Ich kann nur jedem Elektriker empfehlen, sich mit KNX auseinanderzusetzen!"
Ante S.
Ante S.Elektriker
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"Ich habe durch diesen Kurs von Null auf Hundert meine erste KNX-Programmierung geschafft. Ohne Vorkenntnisse gelang mir die Umsetzung eines gewerblichen Gebäudes. Früher konnte ich solche Aufträge leider nicht annehmen und musste ablehnen..."
Evelin S.
Evelin S.Bauherrin aus Nettetal
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"Wahrscheinlich oute ich mich als Frau in einer Männerwelt wo es vor allem um Technik geht. Bei uns bin ich diejenige, die sich beim Hausbau um alles kümmert. Dank dieses Videokurses konnte ich in sehr kurzer Zeit in die (komplexe?) Materie KNX-Programmierung einsteigen. Ergebnis: Unser Haus ist ein richtiges individuelles Wohlfühlzentrum."
Mohamad N.
Mohamad N.Student aus Heilbronn
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"Ich studiere Elektrotechnik und bin kurz davor meinen Master zu absolvieren. Die Gebäudesystemtechnik hat es mir immer schon angetan. Ich will nach dem Abschluss in die Entwicklung gehen, eventuell zu einem großen Hersteller für Smart Home Produkte. Ich habe den Kurs gekauft, da ich den Kanal sehr sympathisch finde und schnell mit KNX und der ETS5 vertraut werden will. An einen Hausbau denke ich derzeit noch nicht."
Peter R.
Peter R.Bauherr aus Rosenheim
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"Ich bin über das KNX-User-Forum und den YT-Kanal hier auf die Jungs aufmerksam geworden. Bei mir hat die schrittweise Einrichtung und Programmierung meiner Wohnung wirklich einfach funktioniert."
Hubert P.
Hubert P.Bauherr aus München
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"Ich bin über den YouTube-Channel auf den Kurs aufmerksam geworden. Ursprünglich wollte ich bei unserem Haus - einem größeren Neubau am Stadtrand von München - die komplette KNX-Programmierung an einen Systemintegrator vergeben. Angesichts der üblichen Preisen habe ich es mir anders überlegt und selbst Hand angelegt. Ich habe gleichzeitig mit dem Kurs parallel unser Haus programmiert und auch fertiggestellt. Jetzt bin ich richtig stolz und habe keine Angst mehr vor dem Thema "KNX-Programmierung"."
Lutz E.
Lutz E.Elektromeister aus Mannheim
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"Ganz grosse Klasse und ein Lob an das Team und Frank persönlich. Ich habe mir erst telefonisch von Frank Völkel persönlich alle Details zum Kurs erklären lassen und dann alles noch einmal sacken lassen. Jetzt habe ich innerhalb von zwei Tagen einen Stand erreicht, den mir kein KNX-Kurs bisher bei einem Hersteller bieten konnte! Und ich habe schon einige Schulungen im Rahmen meiner Tätigkeit als Elektromeister am wahrsten Sinne des Wortes "hinter mich gebracht". Chapeau!"
Mit Geld-zurück-Garantie

Preis Inc, 19% MwSt. Sichere Zahlung über 256bit SSL-Verbindung, wie auch Banken diese verwenden. (Zahlungsanbieter ist Digistore24)

Häufig gestellte Fragen zum Videokurs

Sobald du auf den Button „Mit KNX Smart Home durchstarten“ geklickt hast, kommst du auf ein Formular von dem Zahlungsanbieter Digistore24. 

Dir stehen die bekanntesten und somit gängigsten Zahlungsanbieter zur Verfügung: PayPal, Visa, Sofortüberweisung, Vorkasse / Rechnung und bequeme Ratenzahlung. Die Abrechnung erfolgt über den Zahlungsanbieter Digistore24.

Digistore24 ist der sicherste Zahlungsanbieter in der DACH Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). Die Übertragung der Daten läuft über eine 256bit SSL-Verschlüsselung, wie auch die Banken diese Verwenden.  

Ja natürlich, Frank Völkel und sein Team halten Ihr Wort. Sende einfach binnen 14 Tagen eine E-Mail an (info@smartest-home.com), wenn du nicht zufrieden sein solltest und du bekommst dein Geld zurück!

Frank Völkel und sein Team sind zu 100% von diesem Kurs überzeugt! Du wirst in einer sehr kurzen Zeit erfolgreich (d)ein Wohnhaus oder Gewerbegebäude einrichten, parametrieren und in Betrieb nehmen können!

Der Grundkurs ist eine Einführung in die Gebäudesystemtechnik für Wohnhäuser und Gewerbegebäude. Er ist bereits im Umfang dieses KNX Kurses enthalten!

Häufig gestellte Fragen zum KNX Smart Home

KNX ist ein Herstellerunabhängiger Standard zur Vernetzung von privaten Wohnhäusern und gewerblichen Gebäuden. Es gibt über 500 Hersteller, die ca. 8.000 verschiedene KNX-Komponenten anbieten.

Damit lässt sich für jedes individuelle Haus oder Gebäude immer die perfekte Lösung hinsichtlich folgender Kriterien erzielen:

  1. Budget
  2. gewünschte Ausstattung und Komfort
  3. Zukunftsfähigkeit und Wertsteigerung

1987: Der KNX-Standard ist aus dem European Home System (EHS) entstanden. EHS war ein Bus-System über die Stromleitung und wurde Teil des KNX-Standards. Der Ursprung vernetzter Gebäude geht bis 1965 zurück, wo erstmals Störmeldesysteme über die konventionelle Elektroinstallation realisiert wurden.

1991 wurde der offene EIB/KNX-Bus-Standard gegründet. KNX ist ein Zusammenschluss aus EIB, BATIBus Club und EHS. 2002 wurde ein verbindlicher und herstellerunabhängiger KNX-Standard endgültig verabschiedet.

2000 wurde eine gewerkeübergreifende Vernetzung aus Heizung, Kühlung, Lüftung, Verschattung und Beleuchtung von den Firmen Berker, Jung, Gira, Merten und Siemens initiiert. Offen bedeutet dabei, dass Geräte verschiedener Hersteller über den KNX-Bus miteinander kommunizieren können.

2004: Aus der Bezeichnung EIB/KNX wird nur noch KNX als Bussystem in der Bezeichnung verwendet.

2020: Rund 90 Prozent aller Smart Home Privathäuser und Villen im gehobenen und Highend-Bereich werden im DACH-Raum (Deutschland, Österreich und Schweiz) als KNX Smart Home ausgeführt.

Innerhalb eines KNX-Systems kommunizieren alle Komponenten-Teilnehmer miteinander.

Eine spezielle Kommunikation findet zwischen einem Sensor (ermittelt Messwerte wie Temperatur, Helligkeit) und einem Aktor (führt Schaltvorgänge wie Heizen, Beleuchtung aus) statt.

Es gibt viele verschiedene Aktor- und Sensor-Typen in einem Haus. Meistens werden die Sensoren innerhalb der Räume, auf dem Dach oder der Fassade platziert, während die Aktoren im Schaltschrank sitzen.

Ein KNX-Bus-System muss entsprechend der Kundenwünsche an Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz vor der Bauausführung gründlich geplant werden.

Dazu gehören die Konzeption, die die gesamte Ausstattung des Hauses detailliert festlegt und die Ausführungsplanung, die sämtliche Pläne für den Elektriker vor Ort bei dem Bauvorhaben enthält.

Ein KNX-Bus-System kommt immer dann zum Einsatz, wenn schon in der Planungsphase eines Hauses feststeht, dass das Gebäude auch noch in 25 oder 30 Jahren technisch auf dem aktuellsten Stand sein soll.

Das bedeutet gleichzeitig eine hohe Wertsteigerung der Immobilie in diesem Zeitraum. Die Hauptargumente für KNX sind ein hoher Wohnkomfort – auch und gerade für Bauherren mit einer hohen Affinität zu Materialqualität und gutem Design.

Der hohe Wohnkomfort äußert sich im perfekten Wohnklima in allen Räumen des Hauses.

Die hohe Sicherheit gegen Einbruch oder Vandalismus durch den Einsatz entsprechender Sensoren (Glasbruchsensoren, Präsenzmelder etc.) ist bei Verwendung eines KNX-Systems selbstverständlich.

Der KNX-Bus ist zur Steuerung aller Bereiche im Haus und auf dem Grundstück gedacht:

  1. Heizung mit Einzelraumregelung,
  2. Lüftung mit Luftfilterung,
  3. Verschattung (Jalousien und Rollläden),
  4. Beleuchtung mit Farblicht und stufenloser Dimmung und Lichtszenen,
  5. Multiroom-Audio (Musik in allen Räumen),
  6. Garagentore,
  7. Hauseingangstüren,
  8. Pool und Schwimmbad,
  9. Gartenbewässerung,
  10. Stromerzeugung über Photovoltaik und Wind,
  11. Dachfenster,
  12. Türöffnung und Schließung
  13. Alarmanlage und Überwachung des Hauses

Die ETS (Engineering Tool Software) ist die Voraussetzung für die Inbetriebnahme einer KNX Anlage. Als Bauherr benötige ich die Software für die Projektierung und Parametrierung aller KNX Teilnehmer/Geräte. Sobald die einzelnen KNX-Geräte parametriert sind, ist die ETS Software für den laufenden Betrieb nicht mehr notwendig. KNX ist ein dezentrales System und es läuft ohne zentralen Server, wobei die Logik in den einzelnen KNX-Geräten gespeichert ist.

Die aktuelle Version ist die ETS6, die gegenüber ihren Vorgängerversionen einige Verbesserungen enthält.

Ab der ETS5 wurde mit KNX RF die Übertragung per Funk mit Komponenten von verschiedenen Herstellern erweitert. KNX kann ab der ETS5 Software sowohl per Busleitung, per Stromkabel/Powerline als auch per Netzwerk/TCP/IP und per Funk RF übertragen werden. Sämtliche Übertragungsmedien können durchgängig in der ETS5 Software bei der KNX Programmierung bearbeitet werden.

Die Basis zur Vernetzung eines Hauses im Neubau – wodurch ein echtes Smart Home entsteht – bildet immer das KNX-Bus-System in Kombination mit weiteren Netzwerken (wie zum Beispiel TCP/IP, DALI, DMX etc.). Über das KNX-System selbst lassen sich schon viele Vorgänge im Haus automatisch regeln und steuern wie zum Beispiel Heizung, Lüftung, Beleuchtung und Verschattung.

Für einen erhöhten Wohnkomfort empfiehlt sich der Einsatz eines kleinen Servers, der sämtliche Vorgänge und Funktionen im Haus zentral steuert.

Er ist für den Dauerbetrieb ausgelegt und es gibt verschiedene Rechnern für individuelle Ansprüche. Ein Klassiker auf dem Gebiet ist der Gira Homeserver 4, den es seit fast 20 Jahren am Markt gibt. Für höchste Ansprüche empfiehlt sich ein Basalte Core S4 Homeserver, der erst seit kurzem auf dem Markt erhältlich ist. Der Basalte Core S4 Server vereint die komplette Haussteuerung mit einem Multiroom-Audio-System, welches komplett in KNX integriert ist.

Weitere Homeserver gibt es von Crestron und Control4 die in Richtung Heimkino zielen und auch eher aus dieser Welt stammen.

Günstige Einsteigerlösungen für KNX-Server gibt es in Form des Gira X1 ServerJung Smart Visu Server und Enertex EibPC.

Ähnliche Lösungen zur Haussteuerung (Smart Home im Neubau) neben dem KNX-System ist das Crestron-System oder Control4 (beides Lösungen aus den USA).

KNX ist sehr flexibel und kann die Daten über

einfache Kabel (KNX-TP)

drahtlos per Funk (KNX-RF)

oder per Stromleitung (KNX-PL) übertragen.

Die kabelgebundene Übertragung (KNX-TP) erreicht eine Datenrate von 9,6 kBit/s. Gegenüber heutigen IT-Maßstäben – wo in MBit/s gemessen wird – ist die Datenübertragung vergleichsweise langsam. Dennoch reicht sie zur Steuerung komplexer Gebäude mit viel Smart Home Ausstattung immer noch aus.

Zur Einrichtung und Parametrierung der KNX-Komponenten in einem Haus wird eine ETS5 oder ETS6 Software benötigt.

Sie stellt die Verbindung der einzelnen KNX-Teilnehmer, ihre Zusammenarbeit und Funktionen (wer macht was) her.

Um alle Komponenten innerhalb des KNX-Netzwerks eindeutig zuzuordnen, wird jeder Teilnehmer mit einer physikalischen Adresse versehen. Das wird mittels der ETS-Software erledigt.

Am meisten und besten ist der Einsatz eines KNX-Bus-Systems beim Neubau eines Gebäudes zu empfehlen. Damit fallen die Kosten bei der Elektroinstallation auch vergleichsweise niedrig aus. Zur Nachrüstung ist KNX nur dann zu empfehlen, wenn eine Kernsanierung und die Erneuerung der gesamten Elektroinstallation ansteht.

Die Installation des KNX-Bus-Systems erfolgt in Form von grünen Kabeln, die im gesamten Haus in allen Räumen und Stockwerken nach Vorlage einer Planung verlegt werden. Das grüne KNX-Kabel wird üblicherweise in so genannten Leerrohren eingezogen – auch wiederum nach einem Einlegeplan für Leerrohre.

Die Pläne kommen immer von einem Planer/Systemintegrator, der sich mit dem Thema sehr gut auskennt.

Gegenüber einer herkömmlichen Elektroinstallation bietet die Bus-Vernetzung mit KNX sehr viele Vorteile:

  1. hohe Zukunftssicherheit durch Möglichkeit der Erweiterung, Gebäude wird zum „mitwachsenden Haus“
  2. immense Wertsteigerung der Immobilie, da Smart Home in Kürze „Standard“ im Hausbau sein wird
  3. intelligente und automatische Steuerung von Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Verschattung, Klimatisierung, Sicherheit
  4. höchster Wohnkomfort nur durch Smart Home so möglich
  5. Festlegung individueller Lichtszenen in Abhängigkeit von Tageszeit und Anwesenheit der Bewohner möglich

Fazit: Ein KNX-Bus-System sollte als Basis in jedem Haus-Neubau vorgesehen und geplant werden. Sowohl in einem Privathaus als auch in einem gewerblich genutzten Gebäude.

Die Kosten eines Hauses/Gebäudes hängen sehr stark von der Größe (in Quadratmetern), der Anzahl der Räume und der individuellen Ausstattung ab. Aus der Erfahrung kostet ein KNX-Haus ca. 10 Prozent mehr wie ein konventionelles Haus.