Homey & Homey Pro - Smart Home Zentralen die (fast) alles können!
Die kugelförmige und mit einem LED – Lichtring versehene Homey Zentrale* soll, laut dem Hersteller, bereits über 50.000 Geräte von über 1000 verschiedenen Marken unterstützen.
Unter diesen Herstellern sind auch viele bekannte Marken dabei wie: Sonos, tado°, Somfy, Fibaro, Netatmo, IKEA Tradfri, Devolo, Xiaomi, Nest, Innr, Philips Hue, Nuki und einige mehr.
Die hohe Kompatibilität wird durch die vielen integrierten Funkstandards erreicht. Homey unterstützt smarte und auch nicht so smarte Geräte mit Z-Wave, ZigBee, WLAN, Bluetooth, Infrarot, 433MHz und 868MHz.
Die Sprachsteuerung darf natürlich auch nicht fehlen, und so unterstützt Homey Amazon Alexa, Google Assistant und sogar Apple HomeKit (Siri). Der Drittdienst-Anbieter IFTTT wird, übrigens, auch unterstützt.
Doch die Frage, die Du Dir jetzt bestimmt stellst, ist, was ist Homey den jetzt genau? Homey ist eine Smart Home Zentrale, aber auch eine Smart Home Plattform.
So können die vielen smarten Geräte zentral und an einem Ort verwaltet und gesteuert werden.
Die einzelnen Geräte werden über die speziellen Apps, ähnlich der Alexa Skills, hinzugefügt und können dann verwendet werden. Diese Apps werden dabei von Homey selbst oder über die Drittentwickler bereitgestellt.
Deswegen wird Homey auch als eine offene Plattform bezeichnet.
Bevor die Apps aber veröffentlicht werden, durchlaufen sie eine Qualitätsprüfung.
Die Homey App
Die App für Dein Smartphone existiert für iOS* und Android. Neben der normalen Steuerung der Geräte in der App werden auch die soggenanten Flow´s eingerichtet.
„Flow“ heissen in Homey die Regeln, mit denen Du Dein Zuhause automatisieren kannst.
So kannst Du, zum Beispiel, viele Aktionen mit nur einem Knopfdruck oder Sprachbefehl erledigen lassen.
Schalte alle LED-Lampen und den Fernseher im Wohnzimmer aus, schliesse alle Rollläden, im Flur wird das Licht auf 20% gedimmt, und die Alarmfunktion wird „scharf“ geschaltet: Das alles erledigst Du eben mit nur einem Sprachbefehl.
Homey im Test-Überblick
Homey ist eine vielseitige, elegante Smart Home Zentrale. Wer schon Smart Home Geräte besitzt, sollte vor dem Kauf im App-Store von Athom nachsehen, ob sie auch unterstützt werden
Unterstützte Systeme: „sehr gut“ | Bediedung/Konfiguration: „gut“ | Erweiterbarkeit: „zufriedenstellend“
Pro: Unterstützt fast alle IoT-Funkstandards; Vernetzt Smart-Home-Hardware unterschiedlicher Hersteller; Einfach zu bedienen. Contra: Z-Wave mit geringer Reichweite; Geofencing praktisch unnütz; Lückenhafter Geräte-Support
Tausendsassa des Smart Home: Vereint viele Funksysteme und lässt sich einfach erweitern. Ideal für Einsteiger - sofern diese der Englischen Sprache mächtig sind
Ein paar technische Highlights zum Schluss
- über 50.000 unterstützte Geräte
- Durchmesser: 12 cm
- Interner Lautsprecher
- 3,5 mm Stereoanschluss
Funkstandards:
- WLAN 802.11b/g/n 2,4 GHz
- Bluetooth 4,2
- ZigBee mit 2,4 GHz
- Z-Wave Plus
- 433 MHz
- 868 MHz
- Infrarotempfänger
- Infrarotsender
Preis und Verfügbarkeit
Homey gibt es mittlerweile in zwei Varianten.
Eine Standardausführung, die für 299 Euro* angeboten wird (Stand: 08.06.2019),
und eine Pro Ausführung, die 399 Euro zu Buche schlägt (Stand: 08.11.2022).
Neben dem grösseren Arbeitsspeicher von 1 GB können auf dem Homey Pro mehr als 20 Apps installiert werden.
Beim normalen Homey stehen Dir 512 MB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Dort können bis zu 20 Apps installiert werden.
Die neue Homey Pro 2023 kommt mit Thread und matter!
Homey Pro – Smart Home Zentrale (2023)
Die neue Homey Pro Smart Home Zentrale von Athom ist mit Z-Wave Plus, ZigBee 3.0, Bluetooth 5.0, Matter, Thread und mehr kompatibel die neue (2023) Homey Pro Zentrale vereint viele Funkstandards und Protokolle in einem Gerät du kannst unzählige Geräte (derzeit ca. 50.000) mit Z-Wave, ZigBee, Bluetooth, Infrarot, 433 MHz, Thread und Matter einbinden die Homey Pro kann über dein 2,4 GHz oder 5 GHz WLAN-Netz eingebunden werden (optional auch über Ethernet Adapter) Homey Pro besitzt eine „Experimente“ Funktion, wo vieles ausprobiert werden kann und einiges inoffiziell unterstützt wird (z.B.