USB-Stick ausgestattet mit der neuesten Z-Wave Chiptechnologie der 700 Serie - Aeotec Z-Stick 7
Die neueste Chip-Technologie der Z-Wave Alliance wurde bereits auf der CES im Jahr 2018 vorgestellt und seitdem hört man eigentlich nicht mehr viel von der 700er Serie. Obwohl sie viele Verbesserungen gegenüber der Z-Wave Plus Serie mit den 500 Chips aufweist.
Die Neuerungen waren besonders für Sensoren interessant gewesen.
Was der Z-Wave Funkstandard ist und welche Vorteile die 700er Chip-Generation mit sich bringt, kannst du in diesem ausführlichen Beitrag gerne nachlesen.
Die besten Vorteile der 700er Chips sind somit die verbesserte Reichweite, die bis zu 90 Metern reichen soll und eine sehr geringe Stromaufnahme, die, vor allem, den Sensoren, eine Lebensdauer von mehreren Jahren mit nur einer Knopfzelle, ermöglichen soll.
Die ersten Z-Wave kompatiblen Geräte der 700-Serie kamen somit von Aeotec im Jahr 2019.
Heute möchte ich dir den Aeotec Z-Stick 7 vorstellen, der, natürlich, mit dem neuen 700-Chip ausgestattet ist und um 79% kleiner, im Vergleich zu seinem Vorgänger* aus der Generation 5, ausfällt.
Betrieben wird der USB-Stick z.B. an einem Raspberry Pi 3 oder 4, wo man die Software Home Assistant vorher installieren muss. Danach kann der Aeotec Z-Stick 7* eingebunden werden.
Home Assistant ist wiederum eine Open-Source DIY Smart Home Lösung, die bereits über 1000 Geräte und Dienste miteinander verknüpfen kann. Aber Home Assistant läuft natürlich nicht nur auf einem Raspberry Pi, das ist einfach nur die beliebteste Art der Installation unter DIY Community.
Die Open-Source Lösung benötigt einfach einen Server und kann somit so gut wie auf jedem Betriebssystem ausgeführt werden. Läuft also auch unter Windows, Linux oder iOS.
Was kann der Aeotec Z-Stick 7?
Im Umkehrschluss läuft also auch der Aeotec Z-Wave Stick vollkommen lokal und ganz ohne einer Cloud, was für sehr viele wiederum wichtig ist.
Der neue Z-Stick ist, wie ich oben schon erwähnt habe, um ganze 79% kleiner konstruiert worden, im Vergleich zum Vorgänger und um einiges ansprechender im Design, wie ich finde. Die CPU wurde dabei um 18% schneller gemacht.
Dank des neuen Chips und der, sogenannten S2 Security, läuft die Kommunikation zwischen den Z-Wave Geräten und des Gateways verschlüsselt ab. Mit dem Z-Wave SmartStart Setup wird die Einbindung (in der Z-Wave Sprache wird es Inclusion genannt) der neuen Geräte vereinfacht.
So können kompatible Z-Wave Geräte mit Hilfe eines QR-Codes über eine SmartStart fähige App im System eingebunden werden.
Dem Z-Wave Funkstandard geschuldet, kann der Aeotec Z-Stick 7* bis zu 232 Z-Wave Geräte verwalten, hier ist das Gateway bereits inbegriffen.
Da die neue 700er Chip-Technologie abwärtskompatibel ist, können an dem Stick auch die älteren Z-Wave Geräte der dritten und fünften Generation eingebunden werden.