SwitchBot Lock Pro mit Fingerabdruck im Test
SwitchBot Lock Pro im Test: Neues Smartes Türschloss mit Fingerabdruck – Scanner Das neueste Smart Lock aus dem Hause SwitchBot
Ein Smart Home ist ein vernetztes Zuhause, in dem Geräte und Systeme wie Beleuchtung, Heizung, Sicherheit und Unterhaltungselektronik automatisiert und ferngesteuert werden können, oft über das Internet und per Smartphone.
Du möchtest ins Smart Home einsteigen, bist dir aber unsicher, wo und wie du beginnen sollst?
Keine Sorge – ich habe die wichtigsten Themen für dich übersichtlich zusammengestellt:
Wie funktionieren Alexa, Google Assistant und Siri (Apple HomeKit)? Welche smarten Systeme gibt es, und was genau bedeuten Smart Home (Funk-)Standards wie Z-Wave, ZigBee, Thread und Matter?
Und am wichtigsten: Welche Geräte und Systeme sind miteinander kompatibel?
Entdecke die neuesten Beiträge zum Thema Smart Home! Von aktuellen Trends und Innovationen über praktische Tipps, Schritt-für-Schritt-Anleitungen bis hin zu Testberichten – hier findest du alles, was du brauchst, um dein Zuhause intelligenter und effizienter zu gestalten.
Bleib informiert und erfahre, welche Geräte und Technologien dein Leben noch komfortabler und einfacher machen können.
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Früher sprach man von Hausautomatisierung, heute von Smart Home, Smart Living oder IoT („Internet of Things“, auf Deutsch „Internet der Dinge“).
Diese modernen Begriffe umfassen jedoch weit mehr, als was man sich unter Hausautomatisierung vorstellt. Ein Smart Home bedeutet nicht nur die Steuerung von Licht, Heizung, Rollläden, Türschlössern, Garagentoren, Haushaltsgeräten, Multimedia und vielem mehr.
Erst durch die intelligente Vernetzung und Kommunikation dieser Geräte untereinander entsteht ein wirklich intelligentes Zuhause – ein echtes Smart Home.
Stell Dir vor:
An einem kalten, verregneten Abend machst du dich auf den Heimweg. Dein smartes Zuhause beginnt automatisch, die Heizung auf deine bevorzugte Wohlfühltemperatur vorzuheizen.
Wenn du dich deiner Auffahrt näherst, sind bereits die Bodenbeleuchtung, das Licht an der Garage und am Haus eingeschaltet. Das Garagentor öffnet sich von selbst, sodass du problemlos dein Auto abstellen kannst.
Während du auf dem Weg ins Haus bist, schließt sich das Garagentor automatisch, die Alarmfunktion wird vorübergehend deaktiviert, und deine Haustür öffnet sich wie von Geisterhand.
Das Flurlicht geht gedimmt an, die Tür wird wieder verriegelt, und die Rollläden fahren herunter. Gleichzeitig gehen das Licht in der Küche und im Wohnzimmer an.
Deine Lieblingsmusik läuft im Hintergrund, und der Wasserkocher hat die perfekte Temperatur für deinen Tee erreicht – dein Smartphone erhält eine Push-Mitteilung darüber.
Kurze Zeit später informiert dich der Backofen, dass dein Essen fertig ist, sodass einem gemütlichen Abendessen nichts mehr im Weg steht. Wenn du dich danach entspannen möchtest, schaltest du den Fernseher einfach per Handbewegung am Sofatisch oder Sprachbefehl ein. Das Licht dimmt sanft, die Musik verstummt, das Ambientelicht wird aktiviert, und der Fernseher startet automatisch.
Nach einem entspannten Abend begibst du dich in das bereits aufgewärmte Badezimmer und später ins Schlafzimmer, während automatisch gedimmte LED-Lampen dich begleiten. Im Bett angekommen, sagst du einfach: „Hey Siri, ich gehe schlafen.“ Das Licht geht aus, dein smartes Zuhause prüft, ob alle Fenster und Türen verschlossen sind, der Fernseher wird ausgeschaltet, die Heizung heruntergefahren, und die Alarmfunktion aktiviert.
Gute Nacht!
Morgens wirst du sanft von deiner Lieblingsmusik und langsam heller werdendem Licht geweckt. Die Heizung im Badezimmer hat bereits 30 Minuten vorher angefangen zu heizen. Nach deinem Aufenthalt im Badezimmer genießt du in der Küche deinen bereits aufgebrühten Kaffee, während im Hintergrund der Radiosender mit den neuesten Nachrichten läuft. So kann dein (Arbeits-)Tag beginnen.
Sobald du das Haus verlässt, übernehmen der smarte Saugroboter, der Mähroboter, die Waschmaschine und die Spülmaschine ihre Aufgaben. Sollten Wassersensoren ein Leck entdecken, können sie den Hauptwasserhahn schließen und den Strom über Zwischenstecker-Schalter abstellen.
Dieses Beispiel ist nur ein kleiner Ausschnitt der heutigen Möglichkeiten der intelligenten Hausautomatisierung. Denk auch an die Unterstützung für hilfsbedürftige Familienangehörige – smartes Zuhause kann deren Leben komfortabler und sicherer gestalten.
Eltern können mithilfe smarter Kameras ihre Kinder überwachen und Benachrichtigungen erhalten, wenn sie nach Hause kommen oder wenn unbekannte Personen sich Zugang verschaffen.
Mit der Möglichkeit, verschiedene Automations-Szenen zu erstellen und diese durch dein Smartphone, Wandschalter, Bewegungsmelder oder sogar deine Stimme auszulösen, wird dein Smart Home noch intelligenter!
Schauen wir uns die Anwendungsbeispiele aus der oben beschriebenen Geschichte genauer an. Ich werde dir zeigen, welche Möglichkeiten moderne smarte Geräte heute bieten und wie sie deinen Alltag erleichtern können.
Um Heizkosten zu sparen, sind intelligente Heizkörper-Thermostate eine hervorragende Lösung. Zum Beispiel ermöglicht es die Firma tado° aus München, im Durchschnitt bis zu 31% der Heizkosten zu senken.
Dank der „Geofencing“-Funktion erkennen diese Thermostate, ob sich jemand im Haus aufhält oder nicht, und passen die Temperatur entsprechend an. Zudem können sie offene Fenster automatisch erkennen und die Heizung entsprechend reduzieren.
Ein bekanntes Beispiel ist der intelligente Nest-Thermostat, der etwa eine Woche lang das Nutzerverhalten lernt und sich dann selbstständig programmiert, sodass keine manuellen Anpassungen mehr erforderlich sind.
Smarte Thermostate lassen sich bequem per Sprachsteuerung oder über eine App bedienen. Sie kommunizieren über verschiedene (Funk-) Standards wie Z-Wave, ZigBee, WLAN, Bluetooth (LE), Thread und Matter.
Laut der Bitkom Smart Home Studie 2020 nutzt bereits jeder vierte Haushalt smarte Beleuchtung.
Damit ist der Bereich Beleuchtung der größte in der Kategorie „Energie & Klima“.
Smarte Beleuchtungssysteme bieten nicht nur Komfort durch individuelle Steuerung und Anpassung von Lichtstimmungen, sondern tragen auch zur Energieeffizienz bei.
Mit smarten LED-Lampen lässt sich schnell eine gemütliche und vertraute Atmosphäre im Zuhause schaffen oder im Büro für eine optimale Arbeitsumgebung sorgen.
Neben den klassischen RGBW-LED-Lampen erfreuen sich auch LED-Strips großer Beliebtheit.
Diese können einfach als Ambientelicht am Fernseher, an Treppen, Möbeln, in der Küche (z.B. am Sockel) und vielen anderen Bereichen angebracht werden. Ihre Leistung reicht aus, um auch als Hauptbeleuchtung verwendet zu werden.
Einige Hersteller setzen auf innovative Ansätze, wie zusammensteckbare LED-Wandpanele, die für beeindruckende Designakzente sorgen. Ein prominentes Beispiel hierfür ist Nanoleaf.
Neben dem Marktführer Philips Hue, der eine breite Palette von LED-Lampen, LED-Strips, Wand-, Tisch-, Decken- und Pendelleuchten bietet, gibt es zahlreiche Alternativen.
Dazu gehören Marken wie Osram (Smart+), Innr, Tint, Yeelight und Ikea (Tradfri).
Die Automatisierung von Garagentoren, Türen und Fenstern erhöht sowohl deine Sicherheit als auch deinen Komfort erheblich.
Smarte Schlösser und Einfahrts- sowie Garagentoröffner ermöglichen dir eine einfache und sichere Steuerung deines Zuhauses.
Sie bieten nicht nur Bequemlichkeit, indem sie den Zugang automatisch oder per Fernsteuerung ermöglichen, sondern verbessern auch die Sicherheit, indem sie dir die Kontrolle über Zutrittsrechte und -zeiten verschaffen.
Automatisch öffnende und schließende Türschlösser, Einfahrts- und Garagentore oder (Dach-)Fenster sind keineswegs neu. Doch die Art und Weise, wie sie gesteuert werden, hat sich erheblich weiterentwickelt – sie sind jetzt intelligenter als je zuvor!
Smarte Türschlösser erleichtern dir den Zugang zu deinem Zuhause, indem sie durch Geofencing und Bluetooth deine genaue Position erkennen und dir die Haustür zur richtigen Zeit öffnen.
Solltest du einmal nicht zu Hause sein, aber eine dir vertraute Person vor der Tür stehen, kannst du ganz einfach über eine App einen elektronischen Schlüssel senden, um ihr den Zutritt zu ermöglichen.
Früher wurden Garagentore oft mit herkömmlichen Fernbedienungen betrieben. Heute ist die Steuerung viel smarter.
Mit speziellen Modulen, die entweder universell einsetzbar oder vom jeweiligen Hersteller angeboten werden, kannst du dein Garagentor in ein smartes System integrieren. Nachdem das Modul angeschlossen und an die Zentrale angelernt wurde, kannst du ganz nach Belieben Automationen einrichten.
Viele Module des gleichen Herstellers lassen sich problemlos einstecken, wodurch du dir möglicherweise den Besuch eines Elektrikers sparen kannst.
Wenn man an Sicherheit im Smart Home denkt, fallen einem zunächst Alarmanlagen und Sicherheitskameras ein.
Im Smart Home gibt es eine Vielzahl von Gadgets, die durch die Verknüpfung einzelner Geräte umfassende Sicherheitslösungen bieten.
Dazu zählen Überwachungskameras, (Video-)Türklingeln, Tür- und Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Rauchmelder, Sirenen und auch smarte Türschlösser.
Sollte beispielsweise im Keller ein Brand entstehen, würden alle Rauchmelder im Haus alarmiert werden. Hier ist ein mögliches Szenario:
Gegen Einbrecher bieten Sicherheitskameras, Tür- und Fensterkontakte, Bewegungsmelder, eine Sirene und Push-Benachrichtigungen ebenfalls umfassenden Schutz und eine frühzeitige Warnung.
Es gibt zahlreiche smarte Haushaltsgeräte, die dir die Hausarbeit erleichtern oder sogar ganz abnehmen. Diese Geräte können dir erheblich Zeit sparen und deinen Alltag komfortabler gestalten.
Smarte Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Kaffeevollautomaten, Wasserkocher, Spülmaschinen, Waschmaschinen und Staubsaugerroboter sind bereits weit verbreitet und bieten zahlreiche Vorteile.
Ein smarter Kühlschrank kann dir beispielsweise anzeigen, welche Lebensmittel bald ablaufen, Rezepte und deine nächsten Termine über ein Display präsentieren und sogar Radio oder Musik abspielen.
Das ist keine Science-Fiction – solche Geräte gibt es bereits heute!
Saugroboter reinigen selbstständig deinen Wohnraum und wischen, sobald du das Haus verlässt. Über eine App kannst du den Fortschritt überwachen, einzelne Räume ansteuern und Sperrzonen einrichten, in denen der Roboter nicht reinigen soll.
Ein smarter Wasserkocher ermöglicht es dir, die gewünschte Temperatur über eine App auszuwählen und zu halten – ideal für die Zubereitung von weißem Tee oder Babymilchpulver.
Auch im Gartenbereich wird keine Innovation ausgelassen. Zu den bekanntesten Beispielen gehören smarte Rasenmähroboter und intelligente Bewässerungssysteme.
Möchtest du, dass deine Rasenfläche stets gepflegt und ordentlich aussieht, bedeutet das oft viel Arbeit. Smarte Mähroboter können diese Aufgabe für dich übernehmen!
Ähnlich wie ihre Kollegen im Innenbereich, die Saugroboter, verfügen auch die smarten Mähroboter über Funktionen, die ihnen bei der Orientierung helfen. Um zu verhindern, dass der Mähroboter in Nachbars Beet mäht, nutzen die Hersteller häufig einen virtuellen Zaun.
Für diejenigen, die das Verlegen des Begrenzungskabels als zeitaufwändig empfinden, gibt es mittlerweile Mähroboter, die auf dieses Kabel verzichten und durch GPS-Technologie arbeiten.
Zusätzlich unterstützt dich ein smartes Bewässerungssystem bei der Pflege deiner Pflanzen und Rasenflächen. Auch wenn du im Urlaub bist, sorgt es dafür, dass nichts vertrocknet.
Mit intelligenten Sensoren, die Bodenfeuchte, Außentemperatur und Lichtintensität messen, wird eine bedarfsgerechte Bewässerung ermöglicht, die deine Pflanzen optimal versorgt.
Smart TV z.B. ist hier jedem ein Begriff, doch nicht jedem sind die vielen Möglichkeiten sofort ersichtlich.
Smart TV ist natürlich nur ein kleines Beispiel neben anderen Multimedia-Geräten in Verbindung mit smart home.
Um aber bei diesem Beispiel zu bleiben, kannst du Alexa bieten, dir den Livevideo Stream der Aussenkamera auf dem Fernseher zu zeigen.
So siehst du immer vorher, ob ungebetene Gäste kommen.
In manchen Fernsehern ist bereits eine Smart Home Zentrale integriert, mit der du viele kompatible Geräte verbinden und steuern kannst.
Sollte dein Plasma- oder LED-TV noch zu der alten Elite gehören,
so kannst du ihm mit Hilfe von z.B. Amazon Fire TV, Google Chromecast oder Apple TV zu der nötigen Intelligenz verhelfen.
Du kannst mehrere Amazon Echo’s, die sich in verschiedenen Räumen befinden, so verknüpfen,
dass du z.B. während einer Party in jedem Raum und auf der Terrasse die gleiche Musik hörst.
In einem mehrstöckigen Haus ist die Drop-In Funktion (ähnelt einer Gegensprechanlage) von Amazon Echo sehr nützlich.
Also sehr praktisch, um z.B. die Kinder zum Abendessen zu rufen.
Ganz klares ja,
mit smart home Geräten, die sich per Funk verbinden lassen, ist es in den meisten Fällen sehr schnell realisierbar.
Bei funkbasierten Systemen/Zentralen/Geräten ist es gar kein Problem, diese in einer Mietswohnung oder Haus zu installieren und zu betreiben.
Die Tür- und Fenstersensoren, Bewegungsmelder, Türschlösser, Rauchmelder z.B.
werden meist über Batterien mit Strom versorgt und können einfach mit Klebestreifen oder Schrauben befestigt werden.
Es gibt aber auch sogenannte Unterputz-Module, die in den Wanddosen hinter den Lichtschaltern fest verdrahtet werden.
Dafür braucht man in der Regel keine Wände aufstemmen.
Da aber die meisten Unterputz-Module mit 230V betrieben werden, sollten sie am besten durch einen Elektriker installiert werden.
Die Smart Home Zentralen können einfach neben deinem DSL-Router aufgestellt und über das Netzwerkkabel oder WLAN verbunden werden.
Hier kommt es in erster Linie darauf an, was muss dein Smart Home können, und welches System soll es für dich umsetzen?
Bei einem kabelgebundenen System, z.B. basierend auf dem KNX-Standard, kann man mit Kosten ab 10.000€ rechnen…
Für den Preis gibt es bei dieser Lösung fast keine Grenzen nach oben!
Als DIY kann man hier allerdings auch viel Geld sparen.
Mit einem KNX Videokurs für Anfänger von Frank Völkel kannst du z.B. gleich durchstarten und in die Umsetzung kommen.
Bei den funkbasierten Systemen sieht es da schon ganz anders aus.
Hier spielt natürlich auch die Ausstattung, das gewählte System und der Funkstandard, eine sehr grosse Rolle.
Mit einem Starter-Set kannst du bereits ab ca. 200€ in die Smart Home Welt einsteigen.
Für ein ca. 130qm grosses 4 Zimmer Einfamilienhaus mit Bad, Küche, Flur und HWR und folgender smarten Ausstattung:
würdest du bei ca. 1700€ liegen.
(Dieses Beispiel soll dir wirklich nur als ein kleiner Anhaltspunkt dienen und kann durchaus darunter, aber auch deutlich darüber liegen)
Meiner Meinung nach muss ein „richtiges“ Smart Home nach Möglichkeit so eingerichtet werden können,
dass nach seiner Inbetriebnahme, im besten Fall, gar kein Zugriff mehr von aussen benötig wird.
Je nach System, Zentrale oder einzelnen Gadgets, erfolgt die Steuerung und Einrichtung meist über eine iOS oder Android App für Smartphones oder Tablets.
Für die verschiedenen Automationen legt man sich sogenannte Szenen an.
So wird z.B. das Licht im Wohnzimmer ab 19 Uhr nur noch gedimmt eingeschaltet, sobald der Bewegungsmelder eine Person erfasst hat.
Mit der eigenen Sprache macht es aber definitiv noch viel mehr Spass, sein Zuhause zu steuern.
Egal ob mit Siri (Apple HomeKit), Alexa (Amazon Echo) oder mit Google Assistant (Google Home).
Die Einrichtung bei einem kabelgebundenen System erfolgt dagegen meist über einen Elektriker oder Systemintegrator.
Ein Smart Home System kommt, in der Regel, von einem einzigen Hersteller.
Man kann sich aber auch ein „eigenes“ Smart Home System aufbauen…
Somit besteht ein System aus einer Zentrale, also einer Schnittstelle, wo alle einzelnen Sensoren und Aktoren eingebunden und deren Daten verarbeitet werden.
Es gibt offene und geschlossene Smart Home Systeme!
Bei den geschlossenen (propritären) Systemen ist man oft eingeschränkt, was die Auswahl der Geräte und deren Funktionsumfang betrifft.
Die Hersteller verwenden hier eigens dafür entwickelte Protokolle, auf die, meist, kein anderer Zugriff hat.
Somit können hier oft keine Fremdgeräte eingebunden werden.
Anders sieht es bei Systemen und Zentralen aus, die offene (Funk)-Standards verwenden.
So können z.B. die innr LED-Lampen mit einem Philips Hue Dimmer verknüpft werden, beide nutzen das ZigBee Protokoll.
Manche Hersteller vereinen sogar mehrere Funkstandards in einer einzigen Zentrale.
Das heisst also, ein Bewegungsmelder, der mit dem Z-Wave Funkstandard funkt,
kann eine ZigBee LED-Lampe von Philips Hue einschalten.
Vor ein paar Jahren konnte man Smart Home Systeme noch an einer Hand abzählen.
Heute wird man als Neuling vor eine richtige Herausforderung gestellt, um hier den Überblick zu behalten.
Es gibt in erster Linie Smart Home Anbieter, die entweder durch viel Werbung, oder weil es die schon sehr lange gibt, bekannt geworden sind.
Hier ein paar Beispiele dazu…
Funkbasierte Lösungen:
Kabelgebundene Lösungen:
Diese Smart Home Systeme & Anbieter kennt nicht jeder!
Funkbasierte Lösungen:
Kabelgebundene Lösungen:
Diese Frage ist ähnlich wie die Frage nach dem besten Auto – die Antwort hängt stark von deinen persönlichen Bedürfnissen und Umständen ab. Eine präzisere Frage wäre:
„Welches Smart Home System ist am besten für mich geeignet?“
Um diese Frage zu beantworten, solltest du folgende Punkte klären:
2. Wo wohne ich / was steht an?
3. Wie anpassungsfähig soll das System sein?
Indem du diese Aspekte berücksichtigst, kannst du das Smart Home System finden, das am besten zu deinen Anforderungen und deinem Lebensumfeld passt.
Von den kompletten Smart Home Systemen bis hin zu den smarten Gadgets, gibt es auch für die Hobbybastler, oder für die, die keine Kompromisse eingehen wollen, einige DIY-Lösungen…
Allen voran ist die wohl bekannteste Lösung auf der Basis von Raspberry Pi zu erwähnen.
Raspberry Pi ist im Grunde ein Minicomputer mit vielen Erweiterungsmöglichkeiten.
Seine Bekanntheit verdankt er nicht nur seiner Minigröße, sondern, unter anderem, auch dem sehr günstigen Preis.
Es lassen sich viele Projekte mit dem Raspberry Pi realisieren, wie z.B.:
Für DIY-Smart Home kann man auf dem Raspberry Pi 3 oder 4 z.B.:
installieren.
Das sind, so gesehen, IoT (Internet of Thing) Anwendungen, die als Schnittstelle zwischen den smarten Geräten, Systemen und Diensten agieren.
So ist es z.B. über die Homebridge möglich, Geräte HomeKit fähig zu machen. Danach kannst du sie ebenfalls über iPhone, iPad oder per Siri steuern.
Oder mit ioBroker könntest du eine ZigBee LED-Lampe über einen Z-Wave Wandschalter bedienen. Mit ioBroker lassen sich über 380 Dienste und Systeme verbinden.
Mit IFTTT und Conrad Connect kann man z.B. seine, mit den Jahren angesammelte, Gadget-Landschaft untereinander verbinden und so auch für mehr Möglichkeiten in der Automatisierung sorgen.
Die Sicherheit im Smart Home ist ein wichtiges und berechtigtes Anliegen. In meinem eBook „5 Mythen im Smart Home“ habe ich bereits den Mythos behandelt, dass Smart Home Systeme leicht gehackt werden können.
Der Artikel geht noch detaillierter auf dieses Thema ein. Es stimmt nicht ganz, dass Smart Home Systeme per se anfällig für schnelle Hacks sind. Pauschale Aussagen sind hier nicht angebracht.
Für Smart Home Systeme, Zentralen und Gadgets gelten im Wesentlichen die gleichen Sicherheitsvorkehrungen wie für deinen WLAN-Router und andere vernetzte Geräte.
Wichtig ist, dass du grundlegende Sicherheitsmaßnahmen beachtest, wie:
Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen kannst du die Sicherheit deiner Smart Home Geräte erheblich verbessern.
Im Smart Home Bereich gibt es eine Vielzahl von Funkstandards, die sich hinsichtlich ihrer Entwicklung und Anwendung unterscheiden:
Ein speziell für Smart Home Anwendungen entwickelter Standard, der auf niedrigen Energieverbrauch und zuverlässige Kommunikation ausgelegt ist.
Ebenfalls für Smart Homes konzipiert, zeichnet sich ZigBee durch seine Energieeffizienz und die Fähigkeit aus, große Netzwerke von Geräten zu unterstützen.
Dieser Standard nutzt energieautarke Technologie, was bedeutet, dass Geräte keine Batterien benötigen. Ideal für umweltfreundliche und wartungsarme Anwendungen.
Weit verbreitet und bekannt, wurde WLAN nicht speziell für Smart Homes entwickelt. Es wird jedoch oft verwendet, weil es bereits in vielen Haushalten vorhanden ist. Moderne Anpassungen wie Wi-Fi 6 bieten Verbesserungen hinsichtlich Energieeffizienz und Leistung.
Auch Bluetooth wurde ursprünglich nicht für Smart Homes entwickelt. Die Bluetooth Low Energy (BLE) Version ist jedoch für das Internet der Dinge (IoT) optimiert und besonders stromsparend.
Ein neuerer Funkstandard, der speziell für IoT-Anwendungen entwickelt wurde. Thread ermöglicht eine zuverlässige, sichere und energieeffiziente Vernetzung von Smart Home Geräten und ist besonders gut für Mesh-Netzwerke geeignet.
Ein offener Standard, der von der Connectivity Standards Alliance (ehemals Zigbee Alliance) entwickelt wurde. Matter zielt darauf ab, die Interoperabilität zwischen verschiedenen Smart Home Geräten und Plattformen zu verbessern und bietet eine einheitliche Lösung für das IoT.
Unter den kabelgebundenen Standards ist KNX der bekannteste. Er wird vor allem in der Gebäudeautomation eingesetzt und bietet eine robuste und zuverlässige Lösung für die Vernetzung und Steuerung von Gebäudetechnik.
Jeder dieser Standards hat seine eigenen Stärken und Einsatzgebiete. Die Wahl des passenden Standards hängt von den spezifischen Anforderungen deines Smart Home Systems ab.